10 Tipps für einen entspannten Schulstart

Von
Leonhard Wallkötter
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September 2023
|
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10 Tipps für einen entspannten Schulstart

(Quelle: Canva)

Nach den wohlverdienten Sommerferien geht es in den ersten Bundesländern schon wieder los mit Schule. Im folgenden wollen wir euch ein paar Tipps mit an die Hand geben, wie ihr euch am besten auf den bevorstehenden Schulstart vorbereitet und den bestmöglichen Einstieg für euch und eure Schüler:innen schafft. 

So gelingt ein entspannter Start ins Schuljahr

    1. Reflexion

Bevor der Trubel wieder so richtig beginnt, könnt Ihr euch die Zeit nehmen und über das vergangene Schuljahr reflektieren. Was lief gut, was lief nicht so rund? Wo kann ich mich noch verbessern? Auch klare Absichten aufzuschreiben, hilft dabei, über sich selbst zu wachsen und eine bessere Lehrkraft zu werden. Zudem gibt es eine klare Struktur, an der man sich die ersten Tage entlang hangeln kann für einen entspannten Start. Falls ihr darauf lust habt, könntet ihr das auch mit euren Schüler:innen zusammen machen. Jeder beantwortet dann für sich selber oder auch mit einsammeln sich gewisse Fragen. Die Fragen könnten sein: “Bin ich mit der Leistung im letzten Jahr zufrieden? Wie will ich dieses Jahr auftreten? Wo seh ich selber Verbesserungsbedarf? Wie kann ich mich selbst motivieren?”

    2. Organisation 

Eine gute Organisation erspart viel Stress am Anfang. Im Vorhinein könnt ihr euch schon das Klassenzimmer einrichten und so gestalten, dass Ihr euch wohlfühlt. Ihr könnt euch auch einen eigenen Stundenplan schreiben, wann ihr wo sein müsst oder/und wann ihr von zuhause aufbrechen müsst, um pünktlich bei der Arbeit zu erscheinen. Das alles gibt ein Gefühl von Kontrolle und Ordnung und beruhigt die Nerven. 

    3. Willkommensatmosphäre 

Nicht nur für euch ist es der erste Schultag, sondern auch für eure Schüler:innen. Diese sind wahrscheinlich noch viel aufgeregter und gestresster als ihr, um ihnen und euch auch selbst den ersten Tag und die erste Woche zu vereinfachen, könnt ihr das Klassenzimmer im Voraus einladend dekorieren. Etwa mit schönen Pflanzen, einem schönen Tafelbild oder mit motivierenden Sprüchen. Um die Pflanzen kann sich auch ein extra von den Schülern gebildeter Dienst kümmern, um Verantwortung zu übernehmen. 

    4. Gemeinschaftsaufbau

Oft kommen am Anfang des Schuljahres neue Schüler:innen hinzu oder die Beziehungen zwischen den Schüler:innen haben durch die Sommerferien abgenommen. Da macht es anfangs Sinn, die Beziehung zwischen den Schüler:innen zu stärken. Das schafft ihr mit Spielen, Aktivitäten oder Diskussionsrunden. Dabei lernt ihr die Schüler:innen nochmals neu kennen. Ein Spiel könnte hier das Kennenlernbingo sein. “Auf dem Bogen sind Eigenschaften und Vorlieben aufgelistet. Die Kinder dürfen sich frei im Raum bewegen und die Mitschüler:innen interviewen. Wenn auf ein anderes Kind ein Punkt auf dem Bingo-Blatt zutrifft, darf es seinen Namen in das Feld eintragen. Jeder Name darf nur einmal pro Blatt auftauchen. Wer zuerst vier nebeneinanderliegende horizontale oder vertikale Felder mit Namen versehen konnte, ruft laut Bingo.”

    5. Entspannungsübungen

In den kurzen Pausen zwischendurch, falls es diese geben sollte, könnt ihr Entspannungs- und Atemübungen einbauen. Diese tragen dazu bei, Stress abzubauen und eine ruhige Atmosphäre aufzubauen. Das funktioniert auch schon, indem ihr einfach fünf Sekunden lang bewusst ein- und ausatmet. Das funktioniert sowohl für euch als auch für eure Schüler:innen.

    6. Kreative Impulse

Damit die Motivation am Anfang hoch ist und auch bleibt, könnt ihr auch neue Lernmethoden ausprobieren. Eine neue Herangehensweise erfrischt spürbar euch selbst sowie eure Schüler:innen. Ein mögliches Beispiel wäre hier das phänomenbasierte Lernen. Darüber haben wir hier auch schon berichtet. 

    7. Zeit für euch selbst

Vergesst nicht, euch selbst Zeit zu gönnen. Die ersten Wochen können hektisch sein, da tut eine kleine Auszeit gut. Sowie sich selbst zu reflektieren und sich gewisse kleine Fehler zu verzeihen. 

    8. Im Gespräch bleiben

Haltet die Kommunikation mit den Schüler:innen sowie den Eltern offen. Klärt Erwartungen und Ziele von Anfang an und zeigt, dass ihr für Fragen und Anliegen da seid. 

    9. Flexibilität ist Trumpf

Manchmal kommt alles anders als geplant. Flexibel zu sein und Veränderungen anzunehmen, ohne aus der Ruhe zu geraten, macht vieles leichter. Dadurch kommt ihr auch nicht dazu, euch selbst zu stressen und bleibt entspannt.

    10. Erfolge feiern

Vergesst nicht, die kleinen Erfolge zu feiern, sei es der Fortschritt eines Schülers oder eure persönlichen Meilensteine. Positiv denken motiviert! Und das spürt ihr selbst und auch eure Schüler:innen auf lange Zeit richtig.

Ein neues Schuljahr bringt viele Chancen mit sich. Indem ihr auf euch achtet, eine unterstützende Umgebung schafft und positiv bleibt, könnt ihr den Start nach den Sommerferien gelassen angehen. Welche von diesen Tipps fandet ihr am hilfreichsten? Schreib es uns in die Kommentare.

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