Endspurt: Bewerbungsfrist des deutschen Lehrkräfte-Innovationspreises bis zum 29. September 2023 verlängert

Von
Redaktion
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18
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September 2023
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Endspurt: Bewerbungsfrist des deutschen Lehrkräfte-Innovationspreises bis zum 29. September 2023 verlängert

Berlin/Hanau. Die Bewerbungsphase für den „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2023 endet jetzt final am 29.09.2023. Gesucht werden engagierte Lehr­kräfte, Lehrkräfte-Teams und vorbildliche Schulleitungen aller deutschen Schulformen (auch im Ausland). Unter www.lehrkraeftepreis.de können Schülerinnen und Schüler der Abschluss­jahrgänge 2022/2023, Lehrkräfte-Teams und Kollegien ihre Vorschläge und Bewerbungen noch bis Ende September einreichen.

DIE WETTBEWERBSKATEGORIEN

In der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ sind Schülerinnen und Schüler der Abschluss-Jahrgänge 2022/2023 an weiterführenden Schulen aufgerufen, besonders engagierte und von ihnen geschätzte Lehrkräfte vorzuschlagen, die sich für ein verantwortungsvolles Miteinander in der Schule einsetzen. Für die Kategorie „Unterricht innovativ“ des Wettbewerbs können Lehr­kräfte aus dem Sekundarbereich deutscher Schulen (auch im Ausland), die fächerübergreifend unterrichten und im Team zusammenarbeiten, ihre zukunftsweisenden Projekte einreichen. Die Kategorie „Vorbildliche Schulleitung“ bietet Kollegien die Möglichkeit, ihre engagierten Schul­leitungen zu nominieren.

DIE SONDERPREISE

Der Sonderpreis „Umwelt und Nachhaltigkeit“, gestiftet vom langjährigen Wettbewerbspartner Cornelsen Verlag, zeichnet Unterrichtsprojekte, Lehrkräfte oder Schulleitungen aus, die sich besonders für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Schule einsetzen. Die Kriterien dafür sind: Implementierung eines Themenschwerpunkts „Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz“ mit außerschulischen Kooperationen, innovativen Ansätzen, Interdisziplinarität, Partizipation sowie Übertragbarkeit in die Praxis.

Der Sonderpreis „Kulturelle Bildung“, vergeben von der PwC-Stiftung, zeichnet Kooperations­projekte von Schulen mit Kultureinrichtungen aus, die sich nicht in der Teilnahme von Schul­klassen an Kulturveranstaltungen erschöpfen, sondern auf eine systematische und multi­perspektivische Beschäftigung mit kulturästhetischen Fragestellungen abzielen. Die Auswahl­kriterien lauten: Außerschulischer Lernort, kulturelles Erbe und kulturelle Vielfalt, Persönlich­keitsbildung, innovative Vermittlung, Partizipation und Interdisziplinarität.

DIE JURY

Über die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger des „Deutschen Lehrkräftepreises – Unterricht innovativ“ entscheidet nach einer intensiven Gutachterphase eine hochkarätig besetzte Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia (Universität Kassel). Die Preisgelder des „Deutschen Lehrkräftepreises – Unterricht innovativ“ im Wert von rund 60.000 Euro (inkl. Teilnahme an einem jährlichen Exzellenzcamp) sind zweckgebunden und sollen für Projekte im Unterricht verwendet werden. Darüber hinaus werden alle Preisträgerinnen und Preisträger Alumni eines Exzellenz-Netzwerks.

Die Träger des Wettbewerbs, der Deutsche Philologenverband und die Heraeus Bildungs­stiftung, wollen mit der Auszeichnung die Leistungen von Lehrkräften und Schulleitungen würdigen und in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Förderpartner der Wett­bewerbsrunde 2023 sind der Cornelsen Verlag, die PwC-Stiftung und die Schöpflin Stiftung.

Die Träger des Wettbewerbs

Die Heraeus Bildungsstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hanau. Sie setzt sich seit über 55 Jahren für Bildungsthemen ein und konzentriert sich seit mehr als 20 Jahren auf Führungs- und Strategiefragen sowie Personal- und Organisationsentwicklung in Schulen. Die Stiftung vermittelt Schulleitungen und Lehrkräften Kompetenzen in Management-, Kommunikations- und Führungsfragen. Mit ihren bundesweiten Veranstaltungen unterstützte sie im Jahr 2022 ca. 9.000 Schulleiter und Schulleiterinnen sowie Lehrkräfte in ihrer Arbeit. Seit 2017 wird sie vom Hessischen Kultusministerium mit der Qualifizierung für Schulleiter und Schulleite­rinnen in Hessen (QSH) beauftragt, es folgten andere Bundesländer mit eigenen Programmen. Mehr Infos unter www.heraeus-bildungsstiftung.de.

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) ist die Dachorganisation der Philologenverbände der Bundesländer. Die Mitglieder sind Lehrkräfte an Gymnasien und anderen Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen, sowie Lehr­beauftragte an den Hochschulen, vornehmlich in der Lehrerbildung. Der Verband wurde 1903 in Halle gegründet und organisiert zurzeit 90.000 Einzelmitglieder in 15 Landesverbänden. Er unterstützt die Zusammenarbeit mit Lehrerverbänden im In- und Ausland und ist Mitglied im „dbb beamtenbund und tarifunion“ und im Deutschen Lehrerverband (DL). Verbandsziele sind die Mitarbeit an der Entwicklung des Bildungswesens auf der Grundlage einer sachgerechten Bildungspolitik, die Erhaltung des Gymnasiums als einheitliche Schulart und durchgängiger Bildungsgang in einem mehrgliedrigen Schulwesen in allen Bundesländern sowie die Förderung und Weiterentwick­lung des Gymnasiums und anderer Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen. Dabei ist es eine zentrale Aufgabe, die große Bedeutung gymnasialer Bildung für die hohe Qualität des deutschen Schul- und Bildungswesens auch in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. Mehr Infos unter www.dphv.de.

Schirmherrin

Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung

Für Rückfragen:
Heraeus Bildungsstiftung
Valeska Falkenstein
Tel. 0176 / 17 84 29 57
E-Mail: presse@lehrkraeftepreis.de

Deutscher Philologenverband
Sarah Böke
Tel. 0179/ 42 49 358
E-Mail: presse@lehrkraeftepreis.de

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